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Maeckes: wir sitzen in schlafsäcken / auf autodächern / schauen in die sterne / leeren unsern kopfinternen papierkorb aus / erklären uns universen als riesen „glory holes“ / scherzen über gott und ob boris becker auf twitter wohl mehr follower hat / ach die erde ist so flach / wir lachen, weil es kaum was besseres gibt / außer vielleicht ficken / außer vielleicht – da gibt es nichts / jeder von uns ist nur ein pixel und nur zusammen gibt’s ein bild / wir verlangen doch nur nach fünf minuten himmel / ich will doch nur, dass wir uns erinnern / heut‘ wird das früher sein für unsere kinder
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt (2x)
plan b: wir starten auf tretminen / konnten uns nicht fortbewegen / plauderten so über das leben / der horizont nur ein teelicht / ach scheiß drauf / irgendwann hätt‘ ich doch eh geraucht / gib mal ‚nen zug / wie immer zieht’s gerade die jugend auf die straße / jeder mit seiner eigenen zukunft vor der nase / ob es nur ‘ne phase ist oder die welt zugrunde geht / müssen wohl später unsere kinder erzählen
tua: ich lauf mit dem Überkater die endlose vorstadt entlang / zwischen gelben feldern, es ist irgendwo, irgendwann / ohne genaues ziel, völlig verloren / in gedanken wie man innere leere nicht einfach loslassen kann / ich hätte nie gedacht, dass ich mal so alt werd‘, weil / mitte zwanzig fühlte ich schon meine halbwertzeit / ich berühre das gras, nur um zu prüfen ob ich was spür / und ob ich noch lebe, noch fühle wie früher / ob das noch da ist / die sonne färbt sich langsam rot / komisch, gerade noch dacht‘ ich doch sie stand ganz oben / wie die tage vergehen / denk ich und bieg‘ ab in einen unendlichen, kerzengeraden weg
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt /2x)
kaas: wir schreiben das jahr 2038 / dreißig jahre orsons / jubiläumsparty im haus von bartek / an den wänden hängen gold und platin / wir stoßen an auf wundervolle, tolle zeiten / unsere jungen, erwachsenen kids kiffen im garten – heimlich / was man heut‘ trägt, ist schon in ein paar jahren peinlich / sagt maeckes, währenddessen gleitet / sein blick über alte, hübsch gerahmte orsons-fotos / zur selben zeit philosophiert die kiffer-gang im garten / dass die ganzen platten früher viel mehr seele hatten / und warum keiner mehr den autotune-effekt / so tollhinkriegt wie lil wayne und kanye west / das war noch gute mukke!
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt (4x)
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt (2x)
plan b: wir starten auf tretminen / konnten uns nicht fortbewegen / plauderten so über das leben / der horizont nur ein teelicht / ach scheiß drauf / irgendwann hätt‘ ich doch eh geraucht / gib mal ‚nen zug / wie immer zieht’s gerade die jugend auf die straße / jeder mit seiner eigenen zukunft vor der nase / ob es nur ‘ne phase ist oder die welt zugrunde geht / müssen wohl später unsere kinder erzählen
tua: ich lauf mit dem Überkater die endlose vorstadt entlang / zwischen gelben feldern, es ist irgendwo, irgendwann / ohne genaues ziel, völlig verloren / in gedanken wie man innere leere nicht einfach loslassen kann / ich hätte nie gedacht, dass ich mal so alt werd‘, weil / mitte zwanzig fühlte ich schon meine halbwertzeit / ich berühre das gras, nur um zu prüfen ob ich was spür / und ob ich noch lebe, noch fühle wie früher / ob das noch da ist / die sonne färbt sich langsam rot / komisch, gerade noch dacht‘ ich doch sie stand ganz oben / wie die tage vergehen / denk ich und bieg‘ ab in einen unendlichen, kerzengeraden weg
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt /2x)
kaas: wir schreiben das jahr 2038 / dreißig jahre orsons / jubiläumsparty im haus von bartek / an den wänden hängen gold und platin / wir stoßen an auf wundervolle, tolle zeiten / unsere jungen, erwachsenen kids kiffen im garten – heimlich / was man heut‘ trägt, ist schon in ein paar jahren peinlich / sagt maeckes, währenddessen gleitet / sein blick über alte, hübsch gerahmte orsons-fotos / zur selben zeit philosophiert die kiffer-gang im garten / dass die ganzen platten früher viel mehr seele hatten / und warum keiner mehr den autotune-effekt / so tollhinkriegt wie lil wayne und kanye west / das war noch gute mukke!
refrain: sollten unsre kinder irgendwann mal meckern / „früher war alles viel besser“ / dann meinen sie damit jetzt (4x)
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