Schlafes Braut Testo
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Testo Schlafes Braut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Sie fanden sie unter der Eiche, nicht weit vor den Toren der Stadt
Das schönste und zarteste Mädchen, das Antlitz so jung und so glatt
Sie hatte die Augen geschlossen, es schien so, als ob sie nur schlief Sie wirkte so rein wie der Frühling, obwohl sie der Winter schon rief
Die Lippen ganz blau von der Kälte, gekleidet im schönsten Gewand
Im Mund eine schneeweiße Lilie, die zwischen den Zähnen man fand
Ihr Kleid war getränkt von dem Blute, das durch ihre Venen einst floss
Wie Elfenbein waren ihre Wangen, auf das sich das Mondlicht ergoss, ja
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Der Vollmond erhellte die Lichtung, der Nachtwind strich sanft durch ihr Haar
So bleich und so kalt war ihr Körper, in dem warmer Atem einst war
Ein Liebeslied schrieb sie zum Abschied, sie hatte es Schlaflied genannt
Man fand ihre traurige Nachricht, sie hielt sie noch in der Hand
Warum stieg sie lang vor der Blüte zur uralten Eiche hinab? Warum legte sie sich zum Schlafe hernieder ins nassgrüne Grab?
Sie suchte wohl ewige Stille, sie war wohl vor Liebe schon blind
Ob sie auch im letzten Schlaf träumt nun, die Antwort kennt nur der Wind
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Sie fanden sie unter der Eiche, nicht weit vor den Toren der Stadt
Das schönste und zarteste Mädchen, das Antlitz so jung und so glatt
Sie hatte die Augen geschlossen, es schien so, als ob sie nur schlief Sie wirkte so rein wie der Frühling, obwohl sie der Winter schon rief
Die Lippen ganz blau von der Kälte, gekleidet im schönsten Gewand
Im Mund eine schneeweiße Lilie, die zwischen den Zähnen man fand
Ihr Kleid war getränkt von dem Blute, das durch ihre Venen einst floss
Wie Elfenbein waren ihre Wangen, auf das sich das Mondlicht ergoss, ja
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Der Vollmond erhellte die Lichtung, der Nachtwind strich sanft durch ihr Haar
So bleich und so kalt war ihr Körper, in dem warmer Atem einst war
Ein Liebeslied schrieb sie zum Abschied, sie hatte es Schlaflied genannt
Man fand ihre traurige Nachricht, sie hielt sie noch in der Hand
Warum stieg sie lang vor der Blüte zur uralten Eiche hinab? Warum legte sie sich zum Schlafe hernieder ins nassgrüne Grab?
Sie suchte wohl ewige Stille, sie war wohl vor Liebe schon blind
Ob sie auch im letzten Schlaf träumt nun, die Antwort kennt nur der Wind
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Der Nachtwind hat beide getraut
Ihr Herz war voll ewiger Sehnsucht
Und Schmerz ihr eng vertraut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
Man sagte, sie liebte das Dunkel
Man nannte sie Schlafes Braut
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