Sonnentau Testo
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Testo Sonnentau
Tag ist jung, die Luft gar kìhl,
Als die winz'gen Wassertropfen auf meiner Haut ich fìhl' -
Das Nass des Nebels, der schaurig steigt empor
Aus den vertr¤umten Eb'nen tief im Schwarzwaldmoor.
Noch ruht die Kreatur im Wald verborgen
Von einem dicken Schleier sanft bedeckt.
Es schweigt die Flur, es graut der Morgen,
Als ein klarer Laut den Tag erweckt:
Die Grille zirpt ihr helles Lied,
Die Stille stirbt, die Ruhe flieht.
Es erwacht das Moor -
Ein neuer Tag ist geboren
Und es kommt mir vor,
Manch qu¤lend Drangsal sei verloren.
Die Sonne wirft ihre warmen Strahlen
Durch das Ge¤st uralter B¤ume.
Die Natur beginnt zu malen
Bilder gleich der schænsten Tr¤ume.
Der Nebel wehrt sich
Gegen der Sonne Macht -
Ein Kampf entfacht.
Doch es vermehrt sich
Die gìldene Kraft,
Die es endlich schafft
Und den Dunst besiegt.
Zum Vorschein kommt die ganze Pracht.
Vægel singen und die Sonne lacht.
Vollkommen beherrscht Seinen Beruf,
Der all dies so wunderbar erschuf.
Zarte Spinnweben vom Morgentau benetzt,
Sind der Gr¤ser Zier
Und gleichen edlen Perlenschnìren
Ins lockend Netz sich setzt
So manch' Getier,
Das sich liess vom Glanz verfìhren.
Verlassen und einsam wirken
Die zierlich gewachs'nen Birken,
Die dort draussen auf den Inseln
Alle Blicke auf sich zieh'n.
berw¤ltigt von des Schæpfers Pinseln
Staune ich und lobe Ihn.
Ein sanfter Wind tr¤gt die Hitze fort.
Die Zeit verrinnt, der Abend ergreift das Wort.
Des Himmels Licht gar glutrot glìht.
Es verstummt des Spechtes H¤mmern.
Des Tages Blìte ist verblìht
Und es beginnt zu d¤mmern.
Die Sonne weicht,
Hat bald des Himmels Bett erreicht
Der Tag ist mìde und es erwacht
Eine sternenklare Nacht.
Vergessen werd' ich nimmermehr
Die Bilder die ich sah und seh'.
Und als ich endlich heimw¤rts geh',
F¤llt mir der Abschied unendlich schwer.
Doch von den Bildern
Die mich tr¤umen liessen
Noch berauscht, ja halb benommen,
Nehm' ich mir vor:
Bald schon werd' ich wiederkommen
Um zu geniessen
Den Frieden tief im Schwarzwaldmoor
Als die winz'gen Wassertropfen auf meiner Haut ich fìhl' -
Das Nass des Nebels, der schaurig steigt empor
Aus den vertr¤umten Eb'nen tief im Schwarzwaldmoor.
Noch ruht die Kreatur im Wald verborgen
Von einem dicken Schleier sanft bedeckt.
Es schweigt die Flur, es graut der Morgen,
Als ein klarer Laut den Tag erweckt:
Die Grille zirpt ihr helles Lied,
Die Stille stirbt, die Ruhe flieht.
Es erwacht das Moor -
Ein neuer Tag ist geboren
Und es kommt mir vor,
Manch qu¤lend Drangsal sei verloren.
Die Sonne wirft ihre warmen Strahlen
Durch das Ge¤st uralter B¤ume.
Die Natur beginnt zu malen
Bilder gleich der schænsten Tr¤ume.
Der Nebel wehrt sich
Gegen der Sonne Macht -
Ein Kampf entfacht.
Doch es vermehrt sich
Die gìldene Kraft,
Die es endlich schafft
Und den Dunst besiegt.
Zum Vorschein kommt die ganze Pracht.
Vægel singen und die Sonne lacht.
Vollkommen beherrscht Seinen Beruf,
Der all dies so wunderbar erschuf.
Zarte Spinnweben vom Morgentau benetzt,
Sind der Gr¤ser Zier
Und gleichen edlen Perlenschnìren
Ins lockend Netz sich setzt
So manch' Getier,
Das sich liess vom Glanz verfìhren.
Verlassen und einsam wirken
Die zierlich gewachs'nen Birken,
Die dort draussen auf den Inseln
Alle Blicke auf sich zieh'n.
berw¤ltigt von des Schæpfers Pinseln
Staune ich und lobe Ihn.
Ein sanfter Wind tr¤gt die Hitze fort.
Die Zeit verrinnt, der Abend ergreift das Wort.
Des Himmels Licht gar glutrot glìht.
Es verstummt des Spechtes H¤mmern.
Des Tages Blìte ist verblìht
Und es beginnt zu d¤mmern.
Die Sonne weicht,
Hat bald des Himmels Bett erreicht
Der Tag ist mìde und es erwacht
Eine sternenklare Nacht.
Vergessen werd' ich nimmermehr
Die Bilder die ich sah und seh'.
Und als ich endlich heimw¤rts geh',
F¤llt mir der Abschied unendlich schwer.
Doch von den Bildern
Die mich tr¤umen liessen
Noch berauscht, ja halb benommen,
Nehm' ich mir vor:
Bald schon werd' ich wiederkommen
Um zu geniessen
Den Frieden tief im Schwarzwaldmoor
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